Welcher Wind

Welcher Wind hat Dich getrieben,
in meine Bucht und an mein Herz,
welche Hoffnung läßt Dich lieben,
nach Deiner Erfahrung Schmerz?

Schläfst neben mir im warmen Sand,
scheinst kein Mißtrauen zu kennen,
doch wenn Du erwachst am Strand,
werden uns Deine Zweifel trennen.

Alle wirst Du dann wieder sehen,
alle, die Dich einst so enttäuschten,
sie werden zwischen uns stehen,
wie Nebel, die nicht entfleuchten.

Welcher Wind wird sie vertreiben,
die Zweifel Deiner Vergangenheit,
die neue Hoffnung noch umkleiden,
und Dein Herz noch nicht befreit.

Welchen Wind kann ich fragen,
Dein Mißtrauen zu verwehen,
es für alle Zeiten zu begraben,
um den Weg mit mir zu gehen?

Horch doch, der Wind säuselt schon,
weht heran mit strahlendem Gesicht,
bläst Dir ein, mit wehendem Ton:
"Habe doch Vertrauen und Zuversicht!"




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